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​Stellungnahme Baustopp Klosterplatz

20.09.2019
Der Bezirk Einsiedeln nimmt Kenntnis vom vorsorglichen Baustopp beim Klosterplatz Einsiedeln und bestätigt, dass bezüglich der Art der Pflästerung unterschiedliche Ansichten bestehen. Zweifellos bedarf der Klostervorplatz in Einsiedeln mit seiner kunsthistorischen Bedeutung einer besonders sorgfältigen Gestaltung.
 
Bei der Festlegung der Art der Pflästerung ist es, objektiv gesehen, schwierig oder unmöglich, die verschiedenen Ansprüche zwischen Hindernisfreiheit für alle Menschen, Ästhetik, technischer Machbarkeit und Funktionalität vollumfänglich abzudecken. Der Bezirk Einsiedeln hat deshalb eigens für den Platz Lösungen für die Pflästerungen entwickelt, welche möglichst allen Interessen gerecht werden. Von allen Seiten müssen aber auch gewisse Kompromisse gemacht werden.
 
Für den Bezirk Einsiedeln als Bauherrschaft der öffentlichen Hand, hat die Hindernisfreiheit eine sehr hohe Priorität. Dies ist auch vom Gesetzgeber so vorgegeben. Der ganze Platz im Platz, der zentralste und expressivste Bereich des Klostervorplatzes, muss daher möglichst barrierefrei sein und den Zugang zum Frauenbrunnen gewährleisten. Mit einer fugenlosen Pflästerung oder einer fugenlosen Pflästerung in Teilbereichen wäre dies nicht mehr gegeben.
 
Der Bezirk Einsiedeln betont, dass seit den ersten Tagen der Planung bis hin zur Festlegung der Materialien für die Neugestaltung des Platzes, die Denkmalpflege eng in sämtliche Entscheidungsprozesse mit eingebunden war.
 
Der vom Bildungsdepartement verfügte vorsorgliche Baustopp erscheint unverhältnismässig, da gewisse Arbeiten wie etwa die Muldenrinnen sowieso ausgeführt werden müssen und die Fugen der Pflästerung erst am Schluss der Arbeiten eingebracht werden. Der Bezirksrat Einsiedeln wird deshalb noch heute eine Änderung der Verfügung beantragen und innert der 10-Tages-Frist Einsprache erheben. Der Bezirk weist ebenfalls darauf hin, dass bei einer Aufrechterhaltung des Baustopps der planmässige Abschluss der Arbeiten am 18. April 2020 nicht mehr eingehalten werden kann und damit auch die Aufführungen des Welttheaters im Sommer 2020 auf dem Platz möglicherweise gefährdet sind.
 
Bezirkskanzlei Einsiedeln

 

Vorsorglicher Baustopp durch Bildungsdepartement wegen Pflästerung (19.9.2019)


Die Pflästerungen in Diskussion:

Flusskiesel verlegt in Reihenpflästerung.

Rechts die Variante mit fester Verfugung, links die Variante mit loser Sandverfugung. Bei der linken Variante ist mit einer steten Auswaschung des Fugensandes zu rechnen. Die Instandhaltung ist mit hohem Aufwand verbunden.

Durch die lose Verfugung wird die Oberfläche der Pflästerung insgesamt holpriger, die Hindernisfreiheit kann damit nicht gewährleistet werden.

 

Das Baugeschehen auf dem Kloster-/Hauptplatz


Mit den Bauarbeiten zum neuen Haupt- und Klosterplatz wird in Kürze begonnen. Mit der Bauphase I wird am 6. August 2018 gestartet. Die gesamte Fläche zwischen Hauptstrasse/Klosterplatz/Schmiedenstrasse wird in der ersten Phase von den Untergrund- und Belagsarbeiten betroffen sein und ist bis November 2018 nicht befahrbar. Der Zugang zu Café Tulipan, zur Buchhandlung Benzinger sowie zum Restaurant Tulipan ist jederzeit gewährleistet.

 
Die Bauphase II, ab April 2019, umfasst die Treppenanlage um den Marienbrunnen sowie Teile der Haupt- und Ilgenweidstrasse.


Der gesamte Haupt- und Klosterplatz wird in 5 Phasen saniert und neu gepflästert. Der Platz wird ab Mai 2020 der Bevölkerung und den Besuchern in seiner vollen Schönheit wieder zur Verfügung stehen.
    






    
 
 
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