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Einsiedeln unter Schwyz

Der Abt, gleichzeitig Reichs- und Kirchenfürst, konnte dem Hochgericht (Blutbann) nicht selber vorstehen und viele mit der Reichsabtei verbundene Aufgaben (Kriegs- und Waffendienst) nicht wahrnehmen. Um dem Kloster den weltlichen Arm zu leihen, das Recht zu weisen und es vor Gericht und Feinden zu verteidigen, setzte der Fürstabt Kast- und Schirmvögte ein, zuerst die Nellenburger, dann die Rapperswiler, bis das Amt erbweise an die Habsburger kam. Nach der Schlacht von Sempach 1386 besetzte Schwyz die Waldstatt Einsiedeln und riss die Vogtsgewalt an sich. Über das Kloster behielt Habsburg-Österreich die Schirmgewalt. Hugo von Thierstein,1396 Pfleger geworden, ging mit den Landleuten ein schirmverwandtes Verkommnis ein, und 1414 beschworen die Waldleute Schwyz das Landrecht. 1415 gelang es Ital Reding, von Kaiser Sigismund den Blutbann über Einsiedeln zu erhalten und 1417 die Vogtei über das Kloster an sich zu bringen. Das Schirmverhältnis zu Schwyz blieb bei wechselnder Strenge und Milde bis zur Französischen Revolution bestehen. ©
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