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Zentrum Einsiedlerhof

(Bezirk zusammen mit Röm.-kath. Kirchgemeinde)

   

Webcam Baustelle Einsiedlerhof

Spatenstich zum Bau des Verwaltungszentrum vom 19. August 2023

19.08.2023

Abstimmung vom 28. November 2021

28.11.2021

Bau Verwaltungszentrum «Einsiedlerhof»
Ja: 5'062
Nein: 2'763
Stimmbeteiligung: 70'78%

eingegangen: 7'915
leer: 90
ungültig: 0
gültig: 7'825

​Öffentliche Informationsveranstaltung Bauprojekt

03.07.2021

«Zentrum Einsiedlerhof»: Öffentliche Diskussion startet

29.06.2021

Im letzten Dezember orientierten der Bezirk und die Röm.-Kath. Kirchgemeinde über den Wettbewerbsabschluss zum Areal «Einsiedlerhof». Das Projekt «TRIAS» von halterpool mit Investor Halter AG und pool Architekten, Zürich, hatte das Rennen gemacht (EA 101/2020). Das Projekt wurde zwischenzeitlich bereinigt und liegt nun in der Fassung vor, wie es den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 28. November 2021 vorgelegt wird. 

(BK) Das Projekt «TRIAS» besteht aus den drei Gebäuden Verwaltungszentrum, Pfarreiheim und Wohn-/Geschäftshaus. Verbunden sind sie mit einer gemeinsamen Tiefgarage, die gegen 80 neue, öffentliche
Abstellplätze an zentraler Lage beinhaltet.

Bis Mai 2021 erfolgte die Bereinigung des Siegerprojekts mit einer Anpassung auf die Bedürfnisse des Bezirks und der Röm.-Kath. Kirchgemeinde. Gleichzeitig konnte den von der kantonalen Denkmalpflege verlangten Anpassungen Rechnung getragen werden. Die Sachvorlage für die vorberatende Bezirksgemeinde vom 21. September 2021 und die Abstimmung vom 28. November 2021 liegt damit vor.

Notwendige Gesamtschau
Frühere Abstimmungen im Bezirk haben ergeben, dass sich die Bevölkerung am ehesten eine Mischnutzung auf dem Areal Einsiedlerhof vorstellen kann, die den öffentlichen Interessen aber gerecht werden muss. Baurechtserteilungen wurde wiederholt eine Absage erteilt.

Diesem Volkswillen kann mit der jetzigen Sachvorlage Rechnung getragen werden. Nebst sachlichen Gründen (Zentralisierung, Effizienz, Synergien, Entfallen von Fremdmieten von jährlich 164‘200 Franken, Bürgerfreundlichkeit, Behindertentauglichkeit, Sicherheit usw.) sind auch wichtige wirtschaftliche Gründe vorhanden, die für ein Verwaltungszentrum auf dem Einsiedlerhof-Areal sprechen.

Dass dieses einen Brutto-Verpflichtungskredit von 18.95 Mio. Franken benötigt ist ein (wichtiger) Aspekt im Ganzen. Zu berücksichtigen ist, dass mittels Landverkäufen (an Halter AG, an Röm.-Kath. Kirchgemeinde) im Gegenzug auch ein Verkaufserlös von gut 6.3 Mio. Franken für den Bezirk resultiert. Der Bau des Verwaltungszentrums wird zudem zur Folge haben, dass Räumlichkeiten im Alten Schulhaus frei werden, die wieder für Kindergärten genutzt werden können. Auf den bereits vom Souverän beschlossenen Bau des Kindergartens Nordstrasse, welcher aufgrund der festgestellten Altlasten blockiert ist, könnte gemäss den derzeitigen Erkenntnissen sogar verzichtet werden (Einsparung bis 2.5 Mio. Franken).

Eine Realisierung der Baute ermöglicht sodann den Verkauf des nicht mehr benötigten Hauses Raben. Und nicht unwesentlich: mit einem Neubau entledigt sich der Bezirk künftig unausweichlichen, teuren Sanierungsmassnahmen an den Liegenschaften Raben und auch des (alten) Einsiedlerhofes. Beide Bezirksliegenschaften können bereits heute nur schlecht genutzt werden. Eine gänzliche Schliessung des alten Einsiedlerhofes aus feuerpolizeilichen Gründen steht seit Jahren im Raum, wobei ein Abbruch (ohne Projekt) wiederum auf denkmalpflegerischen Widerstand stossen dürfte.

Wichtiger Befreiungsschlag für den Bezirk
Für den Bezirk stellt die Sachvorlage «Zentrum Einsiedlerhof» mit dem Bau eines Verwaltungszentrum darum einen Befreiungsschlag in vielerlei Hinsicht dar. Die erwähnte Gesamtschau ist wichtig. Das Projekt stellt eine sehr gute, nachhaltige Lösung dar und die Debatte um eine noch bessere wäre ein politischer «Luxus», den sich Bezirk, Parteien und Interessierte aufgrund der diversen Folgefragen und Verknüpfungen gut werden überlegen und abwägen müssen.

Die Bedeutung des Projekts lässt es als sinnvoll erscheinen, dass darüber frühzeitig öffentlich informiert, zu diesem auch Red‘ und Antwort gestanden wird und dass eine öffentliche Diskussion und Meinungsbildung startet und stattfindet.

Den Start macht der Informationsanlass am kommenden Samstag, 3. Juli 2021 im Gemeindesaal. In vier identischen, wählbaren Informations-Blöcken (8.45-9.45 Uhr, 10.00-11.00 Uhr, 11.15-12.15 Uhr, 13.30-14.30 Uhr) können sich Interessierte ein Bild vom neuen «Zentrum Einsiedlerhof» machen, vom Verwaltungszentrum, vom Pfarreiheim, aber auch vom Wohn-/Geschäftshaus, vom öffentlichen Nutzen, aber auch von den Kosten. Eine Anmeldung über die Bezirkswebsite ist erwünscht, aber nicht zwingend. Inserat folgt.

Nebst dem Bezirksrat werden der Kirchenrat der Röm.-Kath. Kirchgemeinde sowie Vertreter der Halter AG (Schweizer Familienunternehmen, Investor/Totalunternehmer) präsent sein.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit eines Rundganges im alten Einsiedlerhof, um auch einen persönlichen Eindruck von den aktuellen Verhältnissen zu gewinnen.
    

Anmeldung:

  • Online-Anmeldung nicht mehr möglich

​Abschluss Projektwettbewerb „Einsiedlerhof“

1.4.2021

      
Bezirksrat und Kirchenrat haben am 25. November 2020 entschieden, das vom Preisgericht favorisierte Wettbewerbsprojekt „TRIAS“ von Halterpool, mit Investor Halter AG, Zürich, und pool Architekten, Zürich, zu unterstützen und weiterbearbeiten zu lassen (Bericht im EA 100/2020). Der Entscheid blieb unangefochten und der im Jahr 2018 lancierte Projektwettbewerb „Einsiedlerhof“ konnte damit abgeschlossen werden.

Am Wettbewerb hatten drei Bietergemeinschaften teilgenommen und ihre Projektideen anonym eingereicht. Die Ausgangslage für ein eigentliches Zentrum „Einsiedlerhof“ stellt planerisch und baulich eine grosse Herausforderung dar. Verschiedene Nutzungen überschneiden sich auf dem Areal. Die Wettbewerbsprojekte „TRIAS“ und die nachrangigen Wettbewerbsbeiträge „Einsiedlerhöfe“ mit der Bietergemeinschaft Anliker/Lussi und „Meginrad“ von SaMi Wohn AG/AFB Holding AG/HPK Architekten, setzten sich auf unterschiedliche Weise mit dem sehr anspruchsvollen Standort und der Aufgabenstellung auseinander.

Vorgesehen ist in der Regel, dass ein solcher Wettbewerb einer breiteren Öffentlichkeit mit einer Vorstellung und Erläuterung der einzelnen Projekte abgeschlossen wird. Coronabedingt ist dies vorliegend leider nicht möglich, weshalb entschieden wurde, die eingereichten Wettbewerbsprojekte mittels Kurzfilm zu präsentieren (siehe Inserat).

Bis Ende Juni 2021 ist vorgesehen, das bereinigte Siegerprojekt „TRIAS“ bzw. das Zentrum „Einsiedlerhof“, dessen Notwendigkeit sowie Nutzen für Bezirk und Röm.-kath. Kirchgemeinde, an einer öffentlichen Informationsveranstaltung näher vorzustellen.

Wettbewerb Einsiedlerhof: „TRIAS“ machte das Rennen

21.12.2020

Bezirksrat und Kirchenrat haben am 25. November 2020 entschieden: beide unterstützen das vom Preisgericht erstplatzierte Projekt „TRIAS“ von Halterpool, mit Investor Halter AG, Zürich, und pool Architekten, Zürich. Damit ist die Frage, wie das Einsiedlerhof-Areal zweckmässig und dem exponierten Standort entsprechend gestaltet werden kann, einen entscheidenden Schritt weiter.

(BK) Der „Einsiedlerhof“ hat eine lange, leidvolle Geschichte. Die Kernsubstanz des Gebäudes kann bis 1748 zurückdatiert werden. Infolge Aufstockung vor 155 Jahren sowie Anbauten vor 60 Jahren wird es weder als schutzwürdig noch sanierungsfähig eingestuft. Seit über 40 Jahren werden denn auch nur noch die notwendigsten Sanierungen vorgenommen. Dies macht sich je länger je mehr bemerkbar und erschwert das Arbeiten in den Räumlichkeiten. Die Raumverhältnisse sind beengt und weisen keinerlei Flexibilität auf. Die Böden sind nicht eben. Von aussen stört der Anblick das Ortsbild seit geraumer Zeit empfindlich. Offen ist, wie lange das Gebäude noch auf welche Weise genutzt werden kann und darf.

Zielsetzung und Herausforderung
Aufgrund dieser Situation, in Anbetracht der teilweisen Verzettelung und kostspieligen Einmietung der Verwaltung sowie in Berücksichtigung der seit langem geäusserten Anliegen der röm.-kath. Kirchgemeinde, Platz für die Errichtung eines Pfarreiheims zur Verfügung zu stellen, sind Bezirksrat und Kirchenrat seit langem bestrebt, nach Lösungen zu suchen. Aus den bisher gemachten Erfahrungen und geführten Diskussionen kristallisierte sich eine Mischnutzung heraus. Ziel ist es darum, auf dem rund 4'900 m2 grossen Areal ein zeitgerechtes und effizientes Verwaltungszentrum für den Bezirk Einsiedeln (inkl. Musikschule, öffentliche Bibliothek, Ludothek), ein neues Pfarreiheim für die Pfarrei und Kirchgemeinde Einsiedeln sowie ein privates Wohn- und Geschäftshaus zu realisieren. Vom Areal gehören 3’707 m2 dem Bezirk Einsiedeln und rund 1’200m2 der Stiftung Jugendkirche. Aufgrund der Lage am Klosterplatz muss ein Projekt städtebaulich überzeugen und die Denkmalpflege miteinbezogen sein.

Diese Ausgangslage für ein neues Projekt „Einsiedlerhof“ stellt planerisch, baulich und auch politisch eine grosse Herausforderung dar. Weil sich die verschiedenen Nutzungen auf dem Areal räumlich überschneiden, ist es notwendig und sinnvoll, dass die Überbauung aus einer Hand erstellt wird. Gleichzeitig gilt es, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger vom Projekt und dessen Nutzen, von den Synergien und Möglichkeiten bzw. von einem Gewinn zu überzeugen.

Wettbewerb und Jurierung
2018 erfolgte die Ausschreibung „Wettbewerb Einsiedlerhof“. Im Verfahren liessen sich der Bezirk und die Kirchgemeinde Einsiedeln von der Wüest Partner AG begleiten. In der Präqualifikation gingen zunächst fünf Bewerbungen ein, von denen das Preisgericht aufgrund von Eignungskriterien dann drei Bietergemeinschaften zur Abgabe eines Wettbewersbeitrages eingeladen hat. Deren Beiträge gingen termingerecht ein und die Mitglieder des Preisgerichts beurteilten die anonym eingereichten Projekte in einem ersten Schritt hinsichtlich Konzept, Städtebau, Gestaltung und Funktionalität. In einem zweiten Schritt erfolgte eine Beurteilung der Angebote in baulicher und wirtschaftlicher Hinsicht inkl. Plausibilisierung der Kosten.

Im Rahmen der Auseinandersetzung mit den eingereichten (anonymen) Projektideen machte schliesslich das Projekt „TRIAS“ von Halterpool mit Investor Halter AG, Zürich, und pool Architekten, Zürich, das Rennen, welches sich erfreulicherweise auch als das mit Abstand wirtschaftlich günstigste erwies. Die nachrangigen Wettbewerbsbeiträge „Einsiedlerhöfe“ mit der Bietergemeinschaft Anliker/Lussi und „Meginrad“ von SaMi Wohn AG/AFB Holding AG/HPK Architekten wurden ebenfalls je mit einem Preisgeld verdankt. Das Preisgericht stellte fest, dass alle Wettbewerbsteilnehmer sich intensiv mit der sehr anspruchsvollen Aufgabenstellung und den örtlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt hatten.

Der Bezirksrat Einsiedeln und der Kirchenrat folgten mit je eigenständigen Beschlüssen vom 25. November 2020 der Empfehlung des Preisgerichts, nachdem man sich vorgängig alle drei Wettbewerbsbeiträge hat vorstellen lassen. 

TRIAS
Das Projekt „TRIAS“ überzeugte das Preisgericht, den Bezirksrat und Kirchenrat durch seine städtebauliche Setzung der Volumen, die topografisch präzise Einbindung und aussenräumliche Wirkung. Das klar erkennbare Verwaltungszentrum liegt auf dem Plateau des Paracelsus-Parkes und fasst diesen mit dem Schulhaus räumlich zusammen. Geschickt bezieht sich die eigentliche Fassadenhöhe auf die Nachbarbauten. Das Verwaltungszentrum besitzt darüber hinaus eine einfache, dreibündige Grundstruktur mit grosser Nutzungsflexibilität. Es gelingt, so das Preisgericht, mit der dem Programm einhergehenden Individualität der einzelnen Bauten und Nutzungen, ein schlüssiges Ensemble nach innen und aussen zu schaffen. Die Bauten folgen der bestehenden Topografie und bilden eine neue innere Topografie. In Typus, Ausdruck und Materialität beziehen sie sich nachvollziehbar auf Referenzen der Kirchen-, Wohn- und Büroarchitektur. Eine klare Schnittstelle verbindet das Pfarreiheim mit den übrigen Bauten. Es schafft ein ausgewogenes, klösterlich anmutendes Ensemble.

Die Bietergemeinschaft Halterpool unterbreitete auch das wirtschaftlich günstigste Angebot. Für die Erstellung des Verwaltungszentrums wurden 14.74 Mio. Franken und für die Erstellung des Pfarreiheims 7.72 Mio Franken geboten. Das Kaufangebot für die Nutzungsmöglichkeit auf 1‘375 m2 Grundstücksfläche beträgt 5.5 Mio. Franken.

Weiteres Verfahren
Die Zuschlagsverfügung an Halterpool ist in Rechtskraft erwachsen. Coronabedingt werden die drei eingereichten Projekte ab Januar 2021 nur auf der Website des Bezirks (www.einsiedeln.ch) näher vorgestellt. Im ersten Quartal 2021 ist vorgesehen, einzelne Nutzungsfragen und Raumbeziehungen im Verwaltungszentrum und im Pfarreiheim sowie Detailfragen zu Erschliessung, Detaillierung und Materialisierung zu klären bzw. zu schärfen. Im zweiten Quartal 2021 soll die öffentliche Vorstellung und Ausstellung des Projekts „TRIAS“ stattfinden, wie dieses dann im Herbst 2021 auch gleichzeitig im Bezirk Einsiedeln und in der Röm.-kath. Kirchgemeinde zur Abstimmung gebracht werden soll. 

Der Investitionsbedarf wird von der Kirchgemeinde – derzeit – auf rund 10 Mio. Franken geschätzt (Erstellung, Land, Inneneinrichtung), vom Bezirk netto auf zirka 12 Mio. Franken. Über die Realisierung entscheiden werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Bezirks sowie der röm.-kath. Kirchgemeinde.
   

Bezirksrat Fredi Zehnder: „Vereinfachungen, Synergien und Einsparungen“
„Der gesamte Wettbewerb ist einvernehmlich verlaufen. Es hat sich positiv ausgewirkt, dass die Ausschreibung sehr gut ausformuliert und zielgenau beschrieben war. Es wurde mit Zufriedenheit festgestellt, dass sich die Wettbewerbsteilnehmer intensiv mit der anspruchsvollen Aufgabenstellung sowie den örtlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt haben. Erfreulich ist auch, dass gegen den Juryentscheid keine Beschwerden eingegangen sind. 

Die komplexe Aufgabe mit den verschiedenen Nutzungen stellte an die Teilnehmer hohe Anforderungen. Das Siegerprojekt „Trias“ hat die Aufgaben gesamtheitlich am besten gelöst. Im Besonderen kam dabei die städtebauliche Setzung des Volumen zur Geltung. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Ort wurde auch von der Denkmalpflege sehr begrüsst. Die grosse Kompaktheit und Flächeneffizienz bei der Umsetzung des Raumprogrammes wirkt sich auch positiv auf die Kosten aus. Mit dem Projekt „Trias“ wurde dem Auslober zudem das mit Abstand wirtschaftlich günstigste Angebot unterbreitet.

Mit dem Siegerprojket können die unterschiedlichen Interessen des Bezirks unter einem Dach vereint werden. So erhalten die Musikschule und die öffentliche Bibliothek Räumlichkeiten an zentraler Lage. Die Verwaltung kann in einem Haus zusammengeführt werden, was die Abläufe vereinfacht und Synergien nutzen lässt. Zudem können externe Mietlösungen aufgehoben werden. Und selbstverständlich erhält der Platz mit einem repräsentativen Bau endlich die nötige optische Aufwertung. Erfreulich ist überdies, dass auch für die Kirchgemeinde die Realisation eines Pfarreiheims in greifbare Nähe rückt.“

 
 
Kirchenratspräsident Hans Iten: „Erfüllt Anforderungen an künftige Nutzung“

„Seit Jahrzehnten besteht das Bedürfnis der Pfarrei und Kirchgemeinde in unmittelbarer Nähe der Jugendkirche ein Pfarreiheim zu erstellen. Viele Varianten wurden erarbeitet. Immer wieder scheiterte eine Realisierung wegen des Mangels an genügend Grundstückfläche oder der Unvereinbarkeit mit dem Denkmalschutz. Verschiedene Anträge an den Bezirk um Abtretung von einigen hundert Quadratmetern Bauland ab dem Areal „Einsiedlerhof“ östlich der Jugendkirche wurden seitens des Bezirks jeweils mit der Begründung abgelehnt, man wolle zuerst ein Gesamtkonzept für das Areal erarbeiten.

Mit dem Entwicklungsvereinbarung zwischen Bezirk, Stiftung Jugendkirche und Kirchgemeinde wurde 2018 ein wesentlicher Schritt zur Realisierung eines Pfarreiheims getan. Der vereinbarte Investorenwettbewerb sollte die notwendige Grundlage schaffen, um innerhalb des Gesamtkonzepts „Einsiedlerhof“ der Pfarrei/Kirchgemeinde das notwenige Bauland zur Umsetzung abzutreten. Das Projekt „TRIAS“ erfüllt die Anforderungen an unsere künftige Nutzung. So können auch die notwendigen Infrastrukturaufgaben gemeinsam und kostengünstig gelöst werden.

Das Pfarreiheim soll ein Ort der Begegnung werden. Das Pfarramt, ein Saal für die vielfältigen Anlässe der Pfarrei, Räume für den Religionsunterricht, Blauring und die Pfarreivereine sollten realisiert werden. Das Raumprogramm orientiert sich an den verschiedensten Machbarkeitsstudien der Vergangenheit und bietet für die künftige Nutzung die notwendige Flexibilität.“

 
 
Preisgericht „Wettbewerb Einsiedlerhof“

Sachpreisrichter:
Bezirksrat Fredi Zehnder (bis 2020 BR Meny Kälin), Einsiedeln
Kirchenratspräsident Hans Iten, Einsiedeln
Jakob Wyrsch, Abteilungsleiter Liegenschaften, Einsiedeln
   
Fachpreisrichter:
Marcel Ferrier, Architekt BSA SIA REG A, Zürich (Vorsitz)
Ivan Cavegn, dipl. Architekt FH BSA, Schaan FL
Max Germann, dipl. Architekt ETH/SIA/BSA, Altdorf
Andreas Baumgartner, Abteilungsleiter Planen Bauen Umwelt Energie, Einsiedeln
     
Ersatzpreisrichter:
Fachpreisrichter Jonas Wüest, dipl. Architekt ETH SIA, Zürich
Sachpreisrichter Roman Schönbächler, Abteilung Liegenschaften Sport Freizeit, Einsiedeln
      
Mitglieder mit beratender Stimme:
Monika Twerenbold, Denkmalpflegerin Kanton Schwyz
Philip Shaddock, b+p baurealisation AG, Kostenplaner
Patrik Schmid, Wüest Partner AG

 


      


    
Bezirksverwaltung Einsiedeln
Hauptstrasse 78 / Postfach 161
8840 Einsiedeln
055 418 41 20
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Schulverwaltung Einsiedeln
Nordstrasse 17, Postfach 463
8840 Einsiedeln
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