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Mitteilung aus dem Bezirksrat vom 25. September 2013

08.10.2013
Kein Bus in den Chaltenboden

Die Südostbahn unterbreitete dem Bezirk ein Angebot für die Erschliessung des Gewerbegebiets Chaltenboden ab dem Bahnhof Biberbrugg mit dem Kursbus. Die Abgeltung würde pro Kurspaar und Jahr Fr. 5'300.--. betragen. Vorgesehen wären von Montag - Freitag täglich bis zu acht Kurspaare. Mit der Umsetzung der ersten Etappe der 4. Teilergänzung der S-Bahn Zürich erfolgt eine Anpassung der SOB-Regionallinien auf den Korridoren von Rapperswil und Wädenswil nach Einsiedeln. Da die Busse zwischen Biberbrugg und Sattel künftig eine halbe Stunde versetzt zu den Zügen der S31 verkehren werden, entsteht in Biberbrugg stündlich eine Stillstandzeit vorn rund 25 Minuten. Dieses Zeitfenster könnte für die Erschliessung des Gewerbegebiets Chaltenboden aus Richtung Biberbrugg genutzt werden. Der Bezirksrat stellt in seinem Beschluss fest, dass die geplante Erschliessung ausschliesslich auf dem Gemeinde¬gebiet von Feusisberg liegen würde. Würde dem Angebot zugestimmt, würde eine ÖV-Anbindung in einer anderen Gemeinde direkt mitfinanziert, was aus grundsätzlichen Überlegungen abzulehnen ist. Zudem ist festzustellen, dass die heutige ÖV-Anbindung des Gewerbegebiets Chalten¬boden mit acht Kurspaaren von und nach Pfäffikon über Schindellegi erfolgt. Die Erschliessung ab Einsiedeln erfolgt demnach mit dem Zug bis Schindellegi und anschliessend mit dem Bus bis Chaltenboden. Morgens und abends bzw. zu den Pend¬lerzeiten beträgt die Fahrzeit von und nach Einsiedeln via Schindellegi-Feusisberg (Bahnhof) bis Chaltenboden 26 Minuten, was durchaus vertretbar ist. Der Bezirksrat hat das Angebot der SOB deshalb abgelehnt. 

Bezirksratsausflug zur Weiter- und Teambildung

Der Bezirksrat unternahm am Samstag, 21. September 2013 einen Ausflug nach Stein am Rhein und Schaffhausen. Eingeladen waren auch die Partnerinnen. Die Exkursion wurde von den für Planung sowie Volkswirtschaft/Tourismus zuständigen Ressortchefs (Bezirksräte Hanspeter Egli und Markus Heinrich) organisiert. Der Bezirksrat wollte die Resultate gelungener Innenstadtplanungen an Ort und Stelle besichtigen und erleben und sich von den verantwortlichen Personen informieren lassen. In Stein am Rhein führte Stadtpräsidentin Claudia Pia Eimer durch die Stadt mit der Fussgängerzone im Zentrum und zeigte die planerischen und verfahrensrechtlichen Schritte für eine vorgesehene Begegnungszone auf. In Schaffhausen orientierten der Vorsteher des Baureferats, Raphael Rohner und der ehemalige Stadtplaner Olaf Wolter im Stadtratssaal über die Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte. Die Fussgängerzone war bei ihrer Einführung eine Pionierleistung und wurde anfänglich massiv angefeindet. An einer Führung durch die Altstadt wurde das Nebeneinander von Verkehrs- und verkehrsberuhigten Zonen und klugen Verkehrslösungen aufgezeigt. Der Ratschlag des Politikers und Baureferenten, der Bevölkerung nicht auf einmal zuviel zuzumuten, sondern schrittweise vorzugehen, wurde interessiert aufgenommen. Der Bezirksrat ist sich bewusst, dass in Einsiedeln andere Voraussetzungen bestehen als an den besuchten Orten. Trotzdem erhielt er wertvolle Impulse für das weitere Vorgehen bei den anstehenden Planungen von Hauptplatz und Hauptstrasse. Der Tag fand bei einem Abstecher an den Rheinfall mit Nachtessen einen gemütlichen Ausklang. 

Verschiedenes

Der Bezirksrat
  • begrüsst Gaby Koch, Einsiedeln, als neue Mitarbeiterin (Sachbearbeitung Sozial- und Beratungsdienst im 60%-Pensum);
  • verabschiedet das Gewässerrauminventar des Bezirks Einsiedeln für die öffentliche Auflage;
  • vergibt die Baumeisterarbeiten für die Lärmschutzmassnahmen an der Wasenmattstrasse an die Anliker AG, Emmenbrücke (Werkvertragssumme bei Ausführung von 100% der ausgeschriebenen Leistungen: Fr. 1‘357‘323.50; eine Reduktion der Werkvertragsleistungen aufgrund der Erhebungen nach Inbetriebnahme ist möglich);
  • beschliesst die Räumung des Grabfeldes C auf dem  Friedhof Einsiedeln und verschiedener Grabreihen auf den Viertelsfriedhöfen Gross, Euthal und Bennau;
  • beschliesst einen Beitrag von Fr. 50‘000.-- an den Verein Eispark Einsiedeln für die Erstellung und den Betrieb des Eisparks vor der Turnhalle Brüel in der Wintersaison 2013/14;
  • bewilligt Marietta Ebnöther-Bisig, Im Moos 9b, Trachslau die Führung des Café Restaurant Tändli, Moosstrasse 12, Trachslau inklusive Betrieb als Raucherlokal.

Baubewilligungen
  • Flückiger Kurt und Beatrice, Märzenberg 7, Einsiedeln: Luft-Wärmepumpe (Ersatz Wärmeerzeugung), Märzenberg 7, Einsiedeln 
  • Traber Yvonne und Ralph, Birchbüel 3, Willerzell: Erdsondenwärmepumpenanlage
  • Lindenmann Christian, Birchbüel 9, Willerzell: Abbruch und Wiederaufbau Einfamilienhaus mit Sonnenkollektoren
  • Bezirk Einsiedeln, Büro Umwelt, Hauptstrasse 78, Einsiedeln: Teilsanierung Kugelfang Ried, Einsiedeln
  • Wegmann Patrick, Märzenbühlstrasse 15a, 8102 Oberengstringen: Einfamilienhaus Abbruch und Neubau mit Photovoltaikanlage und Erdsondenwärmepumpenanlage, Riegelweidstrasse 7, Gross
  • Steiner Pius, Bennauerstrasse 3, Bennau: Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus, Langrütistrasse 10 und 10a, Einsiedeln 
  • Kantonspolizei Schwyz, Bahnhofstrasse 7, Schwyz: Erstellen einer Geschwindigkeitsmessanlage (GMA), Schwyzerstrasse 16, Bennau
  • Stiftung Krankenhaus Maria zum finstern Wald, Spitalstrasse 28, Einsiedeln: Anbau Notfall-Provisorium
  • Schönbächler Peter, Seegüetli 3, Willerzell: Energetische Gebäudesanierung, Lukarne, Vordachverlängerung und Photovoltaikanlage
  • Vettor Marcel, Trachslauerstrasse 6c, Trachslau: Erdwärmenutzung mittels Erdsondenbohrung, Allmigweg 4, Bennau

Im Meldeverfahren wurden folgende Vorhaben bewilligt
  • Hürlimann Fritz, Zürichstrasse 38, Einsiedeln: Temporäres Eisfeld (November 2013 – Februar 2014), Etzelstrasse 2, Einsiedeln
  • Arthur Kälin AG, Architektur- und Generalunternehmung, Hauptstrasse 25, Einsiedeln: 1. OG; Umnutzung Büro-/Ausstellungsraum in Wohnung 


Einsiedeln, 2. Oktober 2013
Bezirkskanzlei Einsiedeln
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