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​Verkehrssicherheit beim Schulhaus Trachslau

18.06.2019

Die Erschliessung des Neubaus Schulhaus Trachslau über einen eigenen Zufahrtsweg bringt etliche Vorteile, verändert jedoch auch die Verkehrssituation im Einzugsbereich der Schule. Im März 2019 wurde daher vorsorglich ein Verkehrsgutachten erstellt, um zu überprüfen, ob die Verkehrssicherheit mit der neuen Situation immer noch gegeben ist.
 
Gegenwärtig fahren 15 % der motorisierten Verkehrsteilnehmer in der Umgebung des Schulhauses schneller als 44km/h. Das Verkehrsgutachten empfiehlt eine Temporeduktion, weil durch eine Senkung der Geschwindigkeit von 50 auf 40 km/h die Verkehrssicherheit markant und entscheidend verbessert werden kann. Schwierige Verkehrssituationen können rechtzeitig erkannt werden, die sogenannten Anhalte-Sichtweiten werden leichter eingehalten. Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, insbesondere jene der Kinder im Einzugsbereich der Schule, hat oberste Priorität und lässt keine Kompromisse zu. Alternative Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, ein Böschungsabtrag, wurden ebenfalls geprüft, erweisen sich aber als weniger wirksam. Der Bezirksrat beschliesst daher eine Senkung der Geschwindigkeit im Einzugsbereich der Schule, auf der zuführenden Trachslauer- und der Moosstrasse. Gegenwärtig liegt das Gesuch dem Tiefbauamt zur Genehmigung vor.
 
Verzögerung des Bauvorhabens
Mit dem Einreichen des Gesuches beim Tiefbauamt folgen die Ressorts Liegenschaften Sport Freizeit sowie Bildung und Kultur dem dafür vorgesehenen, gesetzeskonformen Ablauf. Der Bezirk Einsiedeln wird mit dem Bau des neuen Schulhauses Trachslau erst beginnen, wenn die Geschwindigkeitssenkung rechtskräftig vorliegt. Alle Prozesse, die zum Erhalt der Subventionen notwendig sind, werden ebenfalls den Vorschriften gemäss eingehalten. Um etwa zwei Monate verschieben wird sich jedoch der Baubeginn. Mit den Arbeiten wird unmittelbar nach den Sommerferien begonnen, sofern bis dann das Gesuch vom Tiefbauamt genehmigt vorliegt.

Gegenwärtig ist davon auszugehen, dass der verzögerte Baubeginn auch Auswirkungen auf das Bezugsdatum des neuen Schulhauses haben wird. Der Kindergarten sollte nach der ursprünglichen Planung bereits im Sommer 2020 zu Verfügung stehen. Angestrebt wird jetzt ein Bezug des Kindergartens und der Schule auf Frühjahr 2021. Ein guter Baufortschritt ist jeweils aber auch von den Witterungsverhältnissen im Winter abhängig. Der Bezirk Einsiedeln bedauert die Verzögerung des Baubeginns für dieses Projekt. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit für die Schulkinder und generell für alle Verkehrsteilnehmer muss jedoch höher gewertet werden.
 
 
Einsiedeln, 17. Juni 2019
Bezirkskanzlei Einsiedeln

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