Am 24. März 2017 haben die Ratsbüros des Bezirks Einsiedeln sowie der Gemeinden Alp-thal, Oberiberg und Unteriberg in Einsiedeln ihre jährliche Zusammenkunft abgehalten und gemeindeübergreifende, regionale Themen wie zum Beispiel die Regionale Wasserversorgung Einsiedeln–Ybrig–Alpthal–Biberbrugg besprochen. Das Hauptthema bildete die Schwyzer KESB-Initiative, über die am 21. Mai abgestimmt wird. Die Ratspräsidien sprechen sich für die Beibehaltung der heutigen Organisation aus und lehnen die Initiative ab. Nach Abschluss der anspruchsvollen Aufbauarbeit funktionieren die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden Innerschwyz und Ausserschwyz gut und die Organisation hat sich eingespielt. Es hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit mit den Sozialämtern und Fürsorgebehörden der Gemeinden wichtig ist. In dieser Hinsicht konnten erhebliche Fortschritte erzielt werden und dieser Weg muss und kann weiter begangen werden. Nach nur vier Jahren die neu aufgebaute Organisation mit eingespielten und fachkompetenten Teams wieder zu zerschlagen und unter der Trägerschaft der Gemeinden komplett neu aufzubauen (es müsste mit hohen Personalabgängen gerechnet werden), würde grosse finanzielle und personelle Ressourcen verschlingen und die verantwortungsvolle Facharbeit für die schutzbedürftigen Personen nicht fördern, sondern behindern.