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Medienmitteilung Voranschlag 2017

07.10.2016
Der Bezirksrat Einsiedeln hat den Voranschlag 2017 zu Handen der Budgetgemeinde vom 13. Dezember 2016 verabschiedet. Bei einem unveränderten Steuerfuss rechnet er mit einem Aufwand von 88.6 Mio. Franken und einem Ertrag von 85.7 Mio. Franken bzw. mit einem Aufwandüberschuss von 2.9 Mio. Franken.
 
 
Aufwandwachstum
Der Aufwand steigt im Vergleich zum Voranschlag 2016 um 5.7 Mio. Franken bzw. 7%. Alleine der Sachaufwand steigt um 3.3 Mio. Franken. Aufgrund Technologieänderungen bei der Swisscom muss bei der Allgemeinen Verwaltung die bestehende Telefonanlage ersetzt werden. Zudem stehen verschiedene Projekte wie Erarbeiten eines CI/CD sowie ein Dokumentenmanagement bzw. elektronisches Geschäftsverwaltungsprogramm an. Der Bezirk Einsiedeln setzt die Einführung des 2-Jahreskindergartens weiter um. Hierzu ist geplant, dass ab Sommer 2017 im Kultur- und Kongresszentrum Zwei Raben Kindergartenklassen unterrichtet werden. Beim Verkehr stehen Unterhaltskosten bei der Gaswerkstrasse, dem Schützengraben und der Benziger-/Mühlestrasse an. Bei Umwelt und Raumordnung bzw. bei der Spezialfinanzierung Abwasserbeseitigung steigen die Kosten unter anderem aufgrund der Erneuerung des Fernwirksystems. Zudem fallen höhere Aufwände im Zusammenhang mit der Ortsplanung (Bahnhofareal, PH Adlermätteli) an. Weitere Aufwandsteigerungen sind auch bei den eigenen Beiträgen (wirtschaftliche Sozialhilfe) und beim Personalaufwand (Einführung Zweijahreskindergarten, Stellenplanerhöhungen in verschiedenen Verwaltungsabteilungen) zu finden.
 
Dieses Aufwandwachstum kann durch höhere Steuereinnahmen und durch die Entnahme des bestehenden Eigenkapitals (per 2015: 19.4 Mio. Franken) gedeckt werden.
 
Finanzplan: Investitionsschub
In den Jahren 2017-2023 plant der Bezirk Einsiedeln netto 109 Mio. Franken in die Bildung, Infrastruktur/Verkehr und in die Soziale Wohlfahrt zu investieren.
 
Bei der Bildung sind Nettoinvestitionen von 61.4 Mio. Franken für neue Schulhäuser in Willerzell, Trachslau, Einsiedeln Süd, Kindergarten Nordstrasse sowie Erweiterung und Aufstockungen bei den Schulhäusern Kornhausstrasse, Nordstrasse und Gross geplant. Für die Infrastruktur/Verkehr werden 34.5 Mio. Franken aufgewendet. Es handelt sich dabei u.a. um die Projekte Neugestaltung Hauptplatz, Sanierung Werkhof Nordstrasse, Neubau Werkhalle Grotzenmühle, Umbau Grosser Herrgott und die Erweiterung/Sanierung des Friedhofparkplatzes. Grosse Investitionen sind auch bei der Abwasserbeseitigung geplant, welche über die Spezialfinanzierung gedeckt werden. Bei der sozialen Wohlfahrt sind je 4.5 Mio. Franken für die Jahre 2017 und 2018 eingestellt. Mit diesen Beträgen wird der Investitionsbeitrag an die Genossenschaft Gerbe und die Renovation/Sanierung des Altbaus beim Alters- und Pflegeheims Langrüti finanziert.
 
Stabiler Steuerfuss
Der Bezirksrat ist sich bewusst, dass die hohen Nettoinvestitionen und die jährlichen Aufwandüberschüsse eine höhere Verschuldung (Aufnahme Fremdkapital) verursachen wird. Die aktuelle Zinsmarktsituation muss deshalb stets beobachtet werden. Der Steuerfuss soll aber für das Jahr 2017 unverändert bei 250 Prozenten einer Einheit festgesetzt werden. Der Bezirksrat erwartet auch in den Finanzplanjahren einen stabilen, unveränderten Steuerfuss.
 
 
6.10.2016 / FIC
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