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Kreisel Grosser Herrgott

Mitwirkungsverfahren Neubau Verkehrsknoten Grosser Herrgott

28.10.2022

Gestützt auf § 13 des kantonalen Strassengesetzes vom 15. September 1999 (StraG, SRSZ 442.110) in Verbindung mit § 25 Abs. 1 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes vom 14. Mai 1987 (PBG, SRSZ 400.100) nimmt der Bezirksrat im Rahmen des Informations- und Mitwirkungsverfahrens Einwendungen und Vorschläge zu seinen Planungen entgegen. Dieses Informations- und Mitwirkungsverfahren fand vom 10. Juni 2022 bis am 11. Juli 2022 statt. Während dieser Frist konnten beim Bezirksrat Einwendungen und Vorschläge betreffend des Projekts «Neubau Verkehrsknoten Grosser Herrgott» gemacht werden. Das Resultat des Informations- und Mitwirkungsverfahrens wurde in einem «Bericht zu den Einwendungen» festgehalten. Dieser Bericht liegt vom 28. Oktober 2022 bis zum 28. Dezember 2022 während 60 Tagen zur öffentlichen Einsicht bei der Abteilung Planen Bauen Umwelt Energie, Hauptstrasse 78, 8840 Einsiedeln auf. Zudem kann der Bericht im Internet auf www.einsiedeln.ch unter der Rubrik «Laufende Projekte» eingesehen und heruntergeladen werden. Es ist zu beachten, dass gegen die Entscheide des Bezirksrats vorerst keine Rechtsmittel ergriffen werden können. Dies ist erst im Rahmen der ordentlichen Planauflage möglich.

Der Mitwirkungsbericht beinhaltet noch keine Stellungnahme des Bezirksrates zu den beiden hängigen Initiativbegehren Unterführung bzw. Personenüberführung Eisenbahnstrasse.
  

​Neugestaltung Verkehrsknoten «Grosser Herrgott»

10.06.2022

Die Verkehrssicherheitsprobleme beim Verkehrsknoten «Grosser Herrgott» sind seit langem bekannt. Die Planungsarbeiten sind nun so weit fortgeschritten, dass der Bezirksrat der Bevölkerung mittels Planauflage zur öffentlichen Mitwirkung einlädt.

(Amtl.) Bereits im Jahr 1994 wurde die Verkehrssituation beim Knoten «Grosser Herrgott» als unbefriedigend eingestuft. Der Bezirksrat hatte dem Stimmvolk damals ein Sanierungskonzept als Sachvorlage unterbreitet, das in der Volksabstimmung jedoch abgelehnt wurde.

Seither hat der Verkehr stark zugenommen und die unbefriedigende Situation wurde dadurch verschärft. Der Verkehrsknoten entspricht mit der heutigen Vortrittsregelung sowie der Anordnung der Fussgängerstreifen nicht den aktuellen Normen und Bedürfnissen. Insbesondere wird die Fussgängerführung bemängelt, da es sich bei der Knotenquerung um einen Schulweg handelt.

Weiter fordert eine Einzelinitiative aus dem Jahre 2016 einen Verpflichtungskredit für die Erarbeitung eines Sanierungskonzepts für den Verkehrsknoten. Der Bezirk steht mit der Initiantin in stetem Kontakt und konnte die Initiative bis anhin sistieren. Dies ergab für die umfangreichen und komplexen Planungsarbeiten genügend Zeit für die Ausarbeitung eines nachhaltigen und fundierten Projekts. 

Öffentliches Mitwirkungsverfahren
In einer Vorstudie wurden verschiedene Varianten geprüft und gegeneinander abgewogen. Die Bestvariante wurde in einem weiteren Planungsschritt vertieft und auf zwischenzeitlich zusätzliche Bedürfnisse wie die Neuorganisation des Busverkehrs abgeglichen. Der Bezirksrat legt nun einen aus seiner Sicht ausgereiften und konsensfähigen Vorschlag auf und startet ein Mitwirkungsverfahren (öffentliche Planauflage, § 13 kantonales Strassengesetz).

Die Vorstudie zeigt auf, dass ein Kreisel die vielfältigen Bedürfnisse an die Verkehrssicherheit, den Verkehrsfluss, die Kapazität und an die Gestaltungsanforderungen am besten abzubilden vermag. Dies bedingt nicht nur am eigentlichen Knotenpunkt Veränderungen sondern führt auch zu neuen Platzsituationen oder zur Verschiebung der bestehenden Entsorgungsstelle. Obwohl der Platzbedarf auf den ersten Blick hoch erscheint bleibt die eigentliche Strassenfläche gegenüber der heutigen Situation beinahe identisch. 

Die Planunterlagen für die öffentliche Mitwirkung liegen vom 10. Juni bis zum 11. Juli 2022 im Rathaus, Hauptstrasse 78, 8840 Einsiedeln, 3. Stock, auf. Schriftliche Meinungsäusserungen zu den Unterlagen sind bis spätestens 11. Juli 2022 an den Bezirksrat Einsiedeln zu richten.

​Stand der Planung beim Grossen Herrgott

​5.2.2020

Verkehrssituation und Strassenführung beim Grossen Herrgott sind seit etlichen Jahren als schwierig bekannt. 2018 wurde daher eine Vorstudie bei einem Planungsbüro in Auftrag gegeben, welches sechs verschiedene Varianten der Verkehrsführung für den stark genutzten, neuralgischen Verkehrsknoten entwickelte. Neben der Verbesserung der Verkehrsführung war es auch immer das Ziel, das Denkmal und die geschützte Baumgruppe des Grossen Herrgotts zu erhalten.

Die sechs Varianten wurden unterdessen von der Abteilung Planen Bauen Umwelt Energie überprüft. Die beiden besten Varianten wurden im Detail ausgearbeitet. Besonderes Augenmerk lag auf der sicheren Verkehrsführung sowie der Leistungsfähigkeit. Der Kreisel soll für Fussgänger, und insbesondere auch für alle Schüler und Schülerinnen auf ihrem täglichen Schulweg, möglichst einfach zu bewältigen sein. Eine gute Übersichtlichkeit für alle Verkehrsteilnehmer hat daher einen hohen Stellenwert. Zudem soll ein zügiger Verkehrsfluss möglich sein, ein Durchrasen des motorisierten Verkehrs aber zuverlässig verhindert werden. 


Der Bezirksrat Einsiedeln entschied sich in der Folge für eine der beiden Kreiselvarianten. Diese fügt sich bestmöglichst ins gesamte Verkehrskonzept ein, kann auch künftige Verkehrsströme gut aufnehmen und steht für eine markant verbesserte Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die Anbindung an den Kloster- und Hauptplatz wird durch diese Kreiselvariante verdeutlicht, der Zugang zu den Langlaufloipen erleichtert. Noch offen ist zurzeit die Lage der Bushaltestellen im Bereich des Grossen Herrgotts und die Streckenführung der Buslinie. Das Kloster Einsiedeln, welches Grundeigentümerin der zum Bau des Kreisels benötigten Flächen ist, wird sich bis Ostern zur jetzt ausgearbeiteten Kreiselvariante äussern. Wenn nach der Ausarbeitung des Bauprojekts im Bewilligungsverfahren keine Einsprachen eingehen und der Baukredit vom Stimmvolk angenommen wird, kann mit einer Umsetzung ab 2022 gerechnet werden.

​Verkehrsknoten «Grosser Herrgott» soll verbessert werden

21.12.2018

Die Verkehrsführung beim «Grossen Herrgott» ist schon seit etlichen Jahren als unbefriedigend bekannt. 2018 wurde daher eine Vorstudie erarbeitet, die eine verbesserte Sicherheit für die Fussgänger und eine flüssigere Verkehrsführung zum Ziel hat. Der Bezirksrat hat jetzt zwei Varianten mit Kreisel zur Weiterentwicklung empfohlen. 

Der überlange und gewinkelte Fussgängerstreifen beim «Grossen Herrgott» ist für Passanten und Touristen schwierig zu bewältigen. Dies gilt in besonderem Masse auch für die vielen Schüler und Schülerinnen auf ihrem täglichen Schulweg. Auch der Verkehrsfluss und die Gestaltung mit der Anbindung zum Kloster und zum Hauptplatz, zum Schulhaus Brüel und zur Langlaufloipe sollen verbessert werden. Bei Anlässen wie Chilbi oder Iron Bike Race sind die jetzigen Platzverhältnisse zudem mit Einschränkungen verbunden. 

In den letzten Jahren hat der Verkehr stark zugenommen und die ohnehin ungünstige Situation wurde dadurch zusätzlich verschärft. Der Verkehrsknoten entspricht heute nicht mehr den geltenden gesetzlichen Normen, da keine Mittelinsel vorhanden ist. Die Anordnung der Fussgängerstreifen ist ungewöhnlich und unübersichtlich. Die Verkehrsführung ist für alle Verkehrsteilnehmer, Fahrzeuglenker, Velofahrer und Fussgänger herausfordernd.
Für eine Neuplanung des Verkehrsknotenpunktes war die Einzelinitiative von AltKantonsrätin Doris Kälin von August 2016 ein weiterer Auslöser. Ein rasches Erarbeiten einer Vorstudie mit verschiedenen Varianten drängte sich auf. Das Resultat wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem Planungsbüro sowie der Kommission Planung und Gewässer erarbeitet. Die jetzt vom Bezirksrat bevorzugten Kreiselvarianten sind besonders für gleichmässige Verkehrsströme, wie sie beim «Grosser Herrgott» auftreten, geeignet. Die Kreiselvarianten werden auch zukünftige Verkehrsströme gut aufnehmen können, dies mit markant verbesserter Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. 

Erste Gespräche mit der betroffenen Grundeigentümerin, dem Kloster Einsiedeln, ergaben positive Signale. Die Lage des sakralen Denkmals mit der Baumgruppe bleibt unangetastet. Bei einer der beiden Kreiselvarianten käme das Denkmal mittig zu liegen. Innerhalb der Vorstudie werden die beiden unterschiedlichen Kreiselvarianen derzeit vertieft und weiter entwickelt, das Verkehrstempo soll noch etwas stärker entschleunigt werden. Mit dem Vor- und Bauprojekt wird im Jahr 2019 die definitive Variante ausgearbeitet. Unter dem Vorbehalt, dass der Baukredit vom Stimmvolk angenommen wird und im Bewilligungsverfahren keine Einsprachen eingehen, kann mit einer Realisierung ab 2021 gerechnet werden.

Bezirksverwaltung Einsiedeln
Hauptstrasse 78 / Postfach 161
8840 Einsiedeln
055 418 41 20
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Schulverwaltung Einsiedeln
Nordstrasse 17, Postfach 463
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