22.06.2023
Gestützt auf § 25 Abs. 1 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes vom 14. Mai 1987 (PBG, SRSZ 400.100) nimmt der Bezirksrat im Rahmen des Informations- und Mitwirkungsverfahrens Einwendungen und Vorschläge zu seinen Planungen entgegen. Es kann/können deshalb vom 23. Juni bis 11. August 2023 während der üblichen Schalteröffnungszeiten bei der Abteilung Planen Bauen Umwelt Energie, eingesehen werden: Schriftliche Meinungsäusserungen zu den Entwürfen sind bis spätestens 11. August 2023 an den Bezirksrat Einsiedeln zu richten.13.06.2023
Das Bahnhofsgebiet in Einsiedeln soll aufgewertet werden. Im Vordergrund stehen eine Verbesserung der Bebauung, der Verkehrssituation und der Aufenthaltsqualität. Zur Umsetzung der entsprechenden Projekte ist eine Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung erforderlich. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung Stellung zu nehmen. Am Montag, 19. Juni 2023, findet dazu eine Informationsveranstaltung statt.06.06.2023
Die Entwicklungsstudie für das Bahnhofgebiet in Einsiedeln wurde der breiten Öffentlichkeit bereits vorgestellt. Um die Entwicklungsabsichten realisieren zu können, ist eine Teil-revision der Nutzungsplanung notwendig. Der Bezirk Einsiedeln lädt deshalb zur Informationsveranstaltung am 19. Juni 2023, 19.00 Uhr ins Kultur- und Kongresszentrum Zwei Raben ein.22.3.2022
22.10.2021
19.10.2021
Der Bezirk Einsiedeln hat gemeinsam mit dem Kanton, der Südostbahn und der Post eine Entwicklungsstudie für das Bahnhofgebiet erarbeitet. Sie zeigt auf, wie die Verkehrssituation sicherer gestaltet, das Zentrum sinnvoll entwickelt und die Aufenthaltsqualität verbessert werden kann. In den kommenden Monaten sollen die Planungen weiter vertieft werden. Voraussichtlich im Frühjahr 2023 kann die Bevölkerung an der Urne über den Projektierungskredit und die Teilrevision der Nutzungsplanung entscheiden.6.10.2021
Entwicklungsstudie zum Bahnhofgebiet Einsiedeln09.02.2021
Die Entwicklung des Bahnhofgebiets ist für die Zukunft von Einsiedeln in verkehrlicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und städtebaulicher Hinsicht von grösster Bedeutung. Nach der Unterzeichnung der Entwicklungsvereinbarung im März 2020 konnte mit den Arbeiten für die Entwicklungsstudie Bahnhof Einsiedeln begonnen werden. Eine grosse Herausforderung besteht darin, alle Ansprüche an den Raum und sämtliche Bedürfnisse in der Planung zu berücksichtigen.09.04.2019
Mitte Dezember kam die Planung der Bahnhofsüberbauung, ein gemeinsames Projekt der SOB, der Post und des Bezirks Einsiedeln, zu einem abrupten Stillstand. Die gegebenen Rahmenbedingungen in Form von wirtschaftlichen, finanziellen und städtebaulichen Ansprüchen waren komplex und schwierig in Einklang zu bringen. Eine herausfordernde Konstellation für alle beteiligten Parteien.
Alle Beteiligten waren sich stets bewusst, dass eine nachhaltige Arealentwicklung rund um den Bahnhof Einsiedeln zu wichtig ist, um die weitere Planung dieses zentralen Standorts zu lange hinauszuzögern. Letzte Woche trafen sich die Partner daher auf Einladung von Regierungsrat Andreas Barraud, Vorsteher Volkswirtschaftsdepartements des Kantons Schwyz, zu einem ersten weiterführenden Gespräch. Mit dabei waren Thomas Küchler, Vorsitzender der Geschäftsleitung der SOB, Mathias Ulrich, Amt für Wirtschaft, Thomas Huwyler, Amt für Raumentwicklung sowie vom Bezirk Einsiedeln, Franz Pirker, Bezirksammann und Bezirksstatthalter Hanspeter Egli. Das Gespräch verlief erfreulich, in sehr konstruktiver und sachlicher Art und Weise. Eine Auslegeordnung stand am Anfang des Gesprächs. Sie diente der Klärung der Zuständigkeiten, des Rollenverständnisses, der Anforderungen sowie der Bedürfnisse der verschiedenen Partner. Anschliessend wurde die Wiederaufnahme der Projektplanung diskutiert.
Die Analyse zeigte, dass sich die gesetzlichen wie die äusseren Rahmenbedingungen seit Planungsbeginn und der Wettbewerbsphase von 2006 bis 2008 verändert haben. Mit dem vom Bundesrat im Mai 2017 genehmigten, kantonalen Richtplan hat sich der Kanton Schwyz, zusammen mit den beteiligten Standortgemeinden, das Ziel gesetzt, grössere Flächen an gut erschlossenen Lagen wirtschaftlich weiterzuentwickeln. Durch eine optimale, koordinierte und aufeinander abgestimmte Planung dieser Entwicklungsgebiete soll die Standortattraktivität der Regionen erhöht werden. Diese neue Politik der kantonalen Entwicklungsschwerpunkte (ESP) fokussiert auch auf die Entwicklung von Bahnhofsgebieten, auf ihre verkehrstechnische Organisation, auf städtebauliche Integration und auf die weitere Entwicklung des Siedlungsgebiets in der Umgebung von Bahnhöfen. Auch das Areal rund um den Bahnhof Einsiedeln ist im kantonalen Richtplan als ESP-Gebiet bezeichnet. Bei der Planung, Entwicklung und Bewirtschaftung solcher Gebiete soll das Engagement der Standortgemeinde im Vordergrund stehen. Ein kantonales Engagement bei kommunalen ESP-Projekten ist angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung und Komplexität sowie des finanziellen Volumens aber angezeigt. Dieses kann sich insbesondere durch Unterstützung im Bereich Personal und Know-how, durch direkte finanzielle Unterstützungsmassnahmen von Bund und Kanton oder weitere Instrumente und Massnahmen äussern.
In den weiteren, nachfolgenden Gesprächen, unter Einbezug aller Beteiligten sowie direkt Betroffenen, wird sich herausstellen, ob unter diesen neuen Aspekten und durch eine mögliche kantonale Unterstützung ein «Neustart» der Planungsarbeiten rund um das Gebiet des Bahnhofs Einsiedeln möglich ist.