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Euthal

Das südlichste Dorf am Sihlsee ist Euthal, dessen Name die Wiesen (Auen) entlang des früher sumpfigen Talbodens der Sihl bezeichnet und die Schlusssilbe das rundliche Seitental an der Ostflanke des Sihltals. Euthal, erstmals im Urbar von 1331 erwähnt, liegt auf einer Höhe von 895 Meter über Meer. Die Bezirksgrenze südlich von Euthal quer durch das Tal bildet zugleich die Mundartgrenze zwischen dem Einsiedler und „Ybiger“ Dialekt. 1696 begannen die Euthaler die Errichtung einer Kapelle, die – der Schmerzhaften Gottesmutter geweiht – 1717 von Papst Clemens XI. einen vollkommenen Ablass zugesprochen bekam. Von 1790 bis 1792 entstand nach Plänen des Klosterbaumeisters Bruder Jakob Natter die bedeutend grössere, heute noch stehende Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes. 1703 wird erstmals die Existenz einer kleinen Schule genannt. Das im 19. Jahrhundert gebaute Schulhaus ist einer seit 2014 genutzten modernen Schulanlage gewichen. Die Silac AG Euthal ist bekannt für die Produktion hochwertiger Kunststoffprodukte. Industrieller Vorläufer war die Buchbinderei der Verlagsanstalt Benziger, die von 1865 bis Mitte des 20. Jahrhunderts etwas Arbeit und Verdienst in diese Gegend gebracht hatte.








    
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